Osteopathie Kinder & Erwachsene
Wird von einigen gesetzlichen Krankenkassen teilweise übernommen.
Jedes lebendige Gewebe ist grundsätzlich osteopathisch behandelbar. In jedem Alter können alle Menschen jedweder Konstitution osteopathisch behandelt werden. Der Nutzen ist dabei sowohl für Neugeborene, Schwangere, Sportler, Kranke und Sterbende belegbar durch osteopathische Literatur (systemimmanent nicht „evidence-based“).
Die Grundprinzipien der Osteopathie sind:
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Gründliche Anamnese
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ausführliche manuelle Untersuchung des ganzen Körpers vor jeder Behandlung
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strukturelle Korrekturen an Gelenken und Organen wohldosiert
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ausschließlich weiche Techniken
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„Knacken“ ist kein Kriterium für eine erfolgreiche Behandlung
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osteopathische Behandlungen sind niemals schmerzhaft
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osteopathische Behandlungen beschränken sich nicht auf eine bestimmte Behandlungstechnik
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Nicht der Impuls des Therapeuten ist letztlich entscheidend, sondern die wieder aktivierten Selbstheilungs- und Regulationskräfte des Patienten.
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Es besteht keine hierarchische Ordnung zwischen Patient und Therapeut.
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Die Ausbildung zum Osteopathen, sei es Vollzeit oder berufsbegleitend Teilzeit, sollte mit einem Diplom oder Doktortitel abgeschlossen worden sein, das auf die empfohlene und berechtigte Nachfrage durch Sie als Patient/Eltern auch gerne und stolz von Osteopathen gezeigt wird.
Wann sollten Sie eine osteopathische Diagnostik und Behandlung durchführen lassen?
Eine eindeutige Empfehlung wird niemand geben können. Einige Empfehlungen könnten sein:
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Wenn Sie nicht krank sind im Sinne von „Symptomen“, und gesund bleiben wollen.
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Wenn Sie organisch nicht krank sind in den Augen der „Schulmedizin“, sich aber nicht gut fühlen, unerklärbare Phänomene wie Schwindel, Ohrgeräusche, rezidivierende Infekte, Schmerzen in Gelenken und Wirbelsäule vorhanden sind, Kinder sich auffällig verhalten, Schulprobleme haben oder Wachstumstörungen entwickeln an Extremitäten oder Wirbelsäule, zB. die sogenannte „Idiopathische Skoliose“ oder Fuß- und Beinachsdeformitäten.
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Wenn Sie organisch krank sind, Sie gute Hilfe durch „Schulmedizin“ bekommen, aber noch mehr für sich tun wollen.